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Gute Resultate für die Schweizer beim Rolex Fastnet Race

Das Roesti Sailing Team, Alan Roura und Justine Mettraux schafften es in der Regatta alle auf das Podest.

Drei Tage nach dem Auslaufen aus Cowes auf der Isle of Wight in Grossbritannien überquerte die Banque du Léman die Ziellinie und belegte einen hart umkämpften zweiten Platz unter den Class40-Seglern. Um an diesem Rolex Fastnet Race teilzunehmen, hatte sich das Roesti Sailing Team von Valentin Gautier und Simon Koster mit Alan Roura und Alan Pennanec'h zusammengetan.

“Es lief sehr gut auf See, mit einem tollen Teamgeist", erklärt Valentin Gautier auf der Website des Roesti Sailing Teams. “Es war grossartig, diese Erfahrung mit Alan Roura zu teilen, unserem Steuermann, gegen den wir früher Rennen gefahren sind, mit dem wir noch nie zusammen gesegelt sind, auch mit Alan Pennanec'h, der unsere Segel entworfen hat und der sehr wertvoll war, um uns bei der Trimmung der Segel zu helfen und einige wichtige Details zu klären. Es war sehr lohnend, mit anderen Leuten zu segeln, und obendrein hatten wir eine Menge Spass auf See!"

Ein grosser Fehler und eine Remountada

Das gesamte Rennen war für die Crew der Banque du Léman jedoch nicht von Spass geprägt, sondern von taktischen Fehlern und teilweise schwierigen Segelbedingungen. “Wir haben in der Mitte des Rennens einen grossen taktischen Fehler gemacht, indem wir zu stark nach Westen gehalten haben, was uns in der Rangliste weit zurückgeworfen hat", gab Valentin Gautier zu. “Aber wir blieben bis zum Schluss konzentriert. Wir sind sehr zufrieden mit der 'Revanche', die wir gemacht haben, und mit diesem Ergebnis bei einem so legendären Rennen wie dem Rolex Fastnet Race." Die Palanad 3 von Antoine Magré belegte den ersten Platz in der Klasse Class40 nach einem sehr engen Finish, bei dem die ersten sechs Boote die Ziellinie innerhalb nur einer Stunde überquerten.

Justine Mettraux verpasst knapp den zweiten Platz

In der IMOCA-Klasse siegten Charlie Dalin und Paul Meilhat auf der Apivia nach nur 2 Tagen, 17 Stunden und 2 Minuten. Den französischen Skippern folgte Charal, gesteuert von Jérémie Beyou und Christopher Pratt, die den zweiten Platz belegten. Und nur wenige Meter dahinter lag 11th Hour, gesteuert von Simon Fisher und Justine Mettraux. Die Schweizerin und ihre Teamkollegin kamen dem zweiten Platz des IMOCA-Podest sehr nahe. “Die Freude an Bord ist gross", gibt Justine Mettraux zu, die kurz nach ihrer Ankunft von "Ouest France" interviewt wurde. “Wir sind sehr zufrieden mit dem Endergebnis und der Art und Weise, wie wir dieses Rennen bewältigt haben. Wir unseren Job gut gemacht, mit Simon (Fischer) als Steuermann, wir sind super zufrieden." Die Schweizerin ist sehr stolz auf ihren dritten Platz und sagt, dass sie ihn nicht bereut, auch wenn sie weiss, dass der zweite Platz in Reichweite war. "Dass wir bei unserer ersten gemeinsamen Regatta auf dem Podest stehen, ist schon ein tolles Ergebnis."

Ein grosser Erfolg für die Schweizer Skipper, die beweisen, dass sie mehr denn je ihren Platz in der Welt der Hochseeregatten haben.

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