Clarisse Crémer: "Ich liebe das Gefühl von Freiheit auf einem Mini"

Der Chefredakteur des Magazins Skippers, Quentin Mayerat, besuchte Lorient La Base, um einige grosse Skipper und Skipperinnen zu treffen, darunter Clarisse Crémer.

 

In dieser dritten Folge von Hinter den Kulissen des Regattasports erklärt die Französin, dass sie den Hochseesegelsport dank ihres Mannes entdeckt hat, der den Mini-Transat 2013 vorbereitet hat. Sie war sofort angetan von dieser Welt und von den Vorbereitungen auf dem Boot, bevor sie sich auf eine solche Expedition begab. 

 

Obwohl sie es geliebt hat, auf einem Imoca-Boot für den Vendée Globe zu segeln, gibt sie zu, dass sie immer noch sehr an dem Gefühl der Freiheit und Flexibilität hängt, das ihr das Mini, dieses kleine 6,5-m-Boot, bietet: "Wenn man weiss, wie man mit seinem Boot umzugehen hat, kann man sagen: "Komm schon, es ist acht Uhr, ich will segeln gehen, ich habe einen Moment Zeit, ich setze meine Segel, ich lege ab!”. Ich brauche nicht einmal Treibstoff in mein Boot zu füllen, es ist sowieso alles unter Segel und ich werde segeln." 

Clarisse Crémer wird 2024 an der Vendée Globe teilnehmen

Als die Interviews mit der Französin gefilmt wurden, war ihre Teilnahme am nächsten Vendée-Globe noch reine Spekulation. Dies wurde nun bestätigt. Ihr Sponsor, die Banque Populaire, gab am 19. Oktober bekannt, dass ein "Foilingboot der Generation 2020" angeschafft wird. Es wird Banque Populaire XII heissen und moderner und schneller sein als Banque Populaire X, mit dem Clarisse Crémer als schnellste Frau, einhändig die Welt umsegelte.




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