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ICF SUP World Championships Poland 2022

Mit einer Delegation von 8 Athletinnen und Athleten, sowie Lidvina Champendal und Andi Saurer als Support-Team war die Schweiz an den Weltmeisterschaften im SUP vom Internationalen Kanuverband ICF in Gdynia neben rund 500 weiteren Teilnehmenden gut vertreten. Die Gruppe war gut durchmischt mit Personen aus der Romandie und der Deutschschweiz.

Mit einer Delegation von 8 Athletinnen und Athleten, sowie Lidvina Champendal und Andi Saurer als Support-Team war die Schweiz an den Weltmeisterschaften im SUP vom Internationalen Kanuverband ICF in Gdynia neben rund 500 weiteren Teilnehmenden gut vertreten. Die Gruppe war gut durchmischt mit Personen aus der Romandie und der Deutschschweiz.


Für den Grossteil der Gruppe war es der zweite Einsatz an einer Weltmeisterschaft für die Schweiz und Nathan Denis (Junior) durfte dieses Jahr sein Debut geben. Anna Tschirky (open) und Andi Saurer (open) dürfen sich mit mehreren internationalen Auftritten und WM-Teilnahmen zu den «alten Hasen» zählen.

Der Transport der 4 Meter langen SUP-Boards ist immer eine grosse Herausforderung. Dank des Anhängers der Bootswerft Marcel Gasser, konnten die Boards über die rund 1500km lange Strecke vom Support-Team auf dem Land-Weg transportiert werden. Fliegen ist mit einem 14 Fuss langen Board äusserst mühsam, die wenigsten Fluggesellschaften transportieren so lange Gegenstände.

In Gdynia erwartet das Team über die 4 Tage Wettkampf unterschiedliches Wetter. Von Sonne und Boardshorts, bis zu Winterlichen Temperaturen und Handschuhen erlebte das Team alle Bedingungen. Dank dem Sponsoring von Coros und Dakine, war das Team mit Paddel Shirts, Boardshorts, Beanies, Caps und Jacken bestens gerüstet. Natürlich haben auch die Bags und Backpacks wie gewohnt ihren Einsatz bestens erfüllt.

Am ersten Wettkampf-Tag galt es für Leilou Spano (Open), Loreline Rossel (Open), Adrian Cahenzli (Master 50+), Andi, Guido Donzé (Master 50+), Nathan und Peter Mülhauser (Master 50+) über 180m zum Sprint anzutreten. Die Strecke war nicht über jeden Zweifel erhaben, denn die Aussenbahnen waren nur auf einer Seite mit Bojen markiert. Dies und nicht vollständig gerade gesetzte Bojen stifteten bei einigen Teilnehmenden Verwirrung, was darin resultierte, dass einige ihre Bahn verliessen. Auch Paddelnde in unserem Team blieben davon nicht verschont. Das beste Resultat erzielte Peter mit einem 9. Rang. Nathan erreichte im B Finale der Junioren den 7. Platz und Guido paddelte sich im B Finale der Masters 50+ auf den 5. Rang. Für alle anderen vom Team, endete der Sprint-Einsatz in den Vorläufen.

Das Long Distance Race über ca. 16 km wurde am zweiten Tag immer weiter nach hinten verschoben, da die Bedingungen und vor allem die Sicht sehr schlecht waren. Als dann am Nachmittag zuerst die Open Kategorie mit Anna und Loreline und die Junioren mit Nathan starteten, warteten sehr raue Bedingungen auf alle Teilnehmenden. Nach der Open Kategorie starteten alle Masters mit Edith Teulade (Masters 50+), Adrian, Guido und Peter.

Die beiden Races waren für alle sehr herausfordernd, was nur schon an der hohen Zahl an nicht gestarteten oder nicht abgeschlossenen Paddelnden zu erkennen war. Fast alle Teilnehmenden gingen von Flachwasser-Bedingungen aus, jedoch zeigte sich die Ostsee von ihrer wilden Seite. Allen, welche überhaupt gestartet sind gebührt hohen Respekt und Anerkennung von ihrem Einsatz. Die beiden Top-Leistungen vom Team konnten Anna mit 2h 15min auf dem hervorragenden 9. Platz und Guido mit etwas mehr als einer Stunde auf dem 5. Rang erzielen.

An den letzten zwei Tagen standen die Technical Races über einen Kilometer an. Diese wurden - wie der Sprint - im Ausscheidungsverfahren mittels verschiedener Vorläufe gefahren. Alle unsere Athleten standen noch einmal im Einsatz. Alle Zuschauerinnen und Zuschauer durften spannende Positionswechsel und Schlussspurts betrachten. In der Open Kategorie konnte Anna ein weiteres Top-Resultat mit dem 6. Rang und Guido mit dem Sieg im B Finale einfahren.

Am Ende konnte die Schweiz die Top-Ten im sehr engen Nations Ranking mit 2055 Punkten erreichen. Mit 5 Punkten mehr wäre sogar ein 7. Rang erreicht worden.

Den ganzen Event über standen Lidvina und Andi dem Team zur Seite, suchten die nächsten Läufe heraus und belebten Social Media. Mit Rat und Tat standen sie der kompletten Schweizer Gruppe zur Seite und halfen dem Team. Besten Dank allen Sponsoren die SUP Suisse unterstützen, unserem Support-Team für ihr Engagement und unseren Athletinnen und Athleten für die grossartigen Leistungen und das vorbildliche Verhalten.

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